Die Studiengebühren des berufsintegrierenden Studiums an der ISBA gelten als Weiterbildungskosten. Für Arbeitgeber bedeutet das: Übernommene Gebühren können als betriebliche Ausgaben verbucht werden. Gleichzeitig sind diese Zahlungen sozialversicherungsfrei – ein klarer finanzieller Vorteil.

Eine weitere Möglichkeit bietet das Modell der Nettolohnoptimierung. Dabei wird der Bruttolohn entsprechend der zeitlichen Freistellung für das Studium reduziert, während die Studiengebühren von den Arbeitgebern übernommen werden. Auch eine teilweise Umsetzung dieses Modells ist möglich.

Nicht alle Arbeitgeber übernehmen die Studiengebühren vollständig – dennoch gibt es attraktive Alternativen, um das Studium finanziell zu stemmen. Ein häufig genutztes Modell ist die geteilte Finanzierung: Der Arbeitgeber übernimmt zunächst einen Teil der Studiengebühren, beispielsweise 50 %. Die verbleibenden Kosten werden im Rahmen eines Mitarbeitendenbindungsprogramms nach und nach erstattet – abhängig von der Dauer Ihrer Betriebszugehörigkeit.

Das Prinzip: Je länger Sie im Unternehmen bleiben, desto mehr Studiengebühren werden rückerstattet – zum Beispiel in jährlichen Raten oder nach bestimmten Meilensteinen. So profitieren beide Seiten: Sie erhalten finanzielle Entlastung, und der Arbeitgeber stärkt die langfristige Zusammenarbeit.

Wenn Sie Ihr Studium selbst finanzieren, bedeutet das nicht, dass Sie ganz auf Unterstützung verzichten müssen. Denn in vielen Fällen lassen sich die Studiengebühren steuerlich geltend machen.

Im Rahmen Ihrer Einkommensteuererklärung können Sie die Kosten in der Regel als Werbungskosten ansetzen – und sich so bis zu 42 % der Studiengebühren vom Finanzamt zurückholen. Doch nicht nur die Studiengebühren sind absetzbar: Auch Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Verpflegungsmehraufwand sowie Ausgaben für Lernmaterialien können berücksichtigt werden.

Tipp: Holen Sie sich frühzeitig fachkundigen Rat – zum Beispiel bei einer steuerberatenden Person oder direkt beim Finanzamt – um herauszufinden, mit welcher Rückerstattung Sie konkret rechnen können.

Die ISBA ist als Hochschule für den KfW-Studienkredit anerkannt – damit steht Ihnen eine flexible und unkomplizierte Finanzierungsmöglichkeit offen.

Der Studienkredit der KfW richtet sich speziell an Studierende, die ihre Lebenshaltungskosten während des Studiums absichern möchten. Sie erhalten monatliche Auszahlungen, deren Höhe Sie selbst bestimmen können – ganz nach Ihrem individuellen Bedarf. Auch die Rückzahlung beginnt erst nach dem Studienabschluss und erfolgt unter fairen Konditionen. Die Antragstellung läuft bequem und digital. Informieren Sie sich rechtzeitig, welche Voraussetzungen für eine Förderung gelten und wie der genaue Ablauf aussieht.

Ein Bildungsdarlehen kann eine sinnvolle Ergänzung zur Studienfinanzierung sein – vor allem dann, wenn Sie flexibel und bedarfsgerecht planen möchten. Im Gegensatz zu staatlichen Förderungen wird ein Bildungsdarlehen direkt über eine Bank oder ein Kreditinstitut abgeschlossen. Dabei sind eine Bonitätsprüfung sowie eine persönliche Beratung fester Bestandteil des Antragsprozesses. 

Je nach Anbieter variieren Zinssätze, Laufzeiten und Rückzahlungsmodalitäten – daher lohnt sich ein Vergleich verschiedener Angebote.

Studierende, die sich für den Studiengang Physician Assistant (B.Sc.) an der ISBA entscheiden und zuvor eine Vorbildung als VERAH, NäPa, EVA oder EFA absolviert haben, können die Netto-Lehrgangsgebühren* dieser Vorbildung vollständig auf die Studiengebühren anrechnen lassen. Dies gilt gemäß der Rechnungsstellung, wobei die Immatrikulationsgebühr von dieser Anrechnung nicht betroffen ist.

Wichtig: Der Antrag auf Anrechnung muss vor der Vertragsunterzeichnung gestellt werden. Zudem ist ein Zahlungsnachweis der ISBA erforderlich, der die Teilnahme an der entsprechenden Vorbildung belegt.
_{^{*Ausgenommen Prüfungsgebühren, Gebühren zur Anerkennung weiterer Vorbildungen sowie die Vor-Ort-Verpflegung. Die Rabattgewährung wird im Studienvertrag verankert, der zu zahlende Gesamtbetrag entsprechend reduziert.}}